Ferrari 458 Italia
Fahren Sie mit diesem Klassiker aus der Scuderia Ferrari vor – und Ihnen ist andächtiger Respekt und offenkundige Begeisterung garantiert.
Ob im Rennwagen, beim Fallschirmsprung oder am Roulettetisch – Adrenalin ist der Stoff, aus dem Nervenkitzel gemacht ist. Wir gehen in unserem Sportwagen-Magazin der Frage nach, warum uns Geschwindigkeit, Risiko und Kontrollverlust so faszinieren und wo der Rausch beginnt, selbst wenn wir stillsitzen.
Für Motorsport stehen Fans weltweit früh auf, um internationale Rennen live im Fernsehen zu sehen. Auf den Zuschauerrängen selbst ist das Adrenalin spürbar und auch bei den Fahrern rauscht es durch die Blutbahn. Nicht nur im Rennsport sind hohe Geschwindigkeiten ein Thema, sondern auch im Verkehr allgemein. Viele Menschen träumen davon, einmal die volle Power aus einem Sportwagen herauszuholen und über einen unbefahrenen Highway zu brausen.
Fahrtwind im Haar, Adrenalin in der Blutbahn und maximale Freiheit durch Geschwindigkeit stecken hinter diesem Traum. Der immense Adrenalinschub birgt jedoch nicht nur Freude, sondern auch Gefahren. Ein winziger Fehler kann im Rennsport zu erheblichen Folgen führen. Verglichen mit Fußball und anderen beliebten Sportarten ist die Formel 1 eine der gefährlichsten Sportarten der Welt.
Der Drang nach dem Adrenalin wird dadurch aber nicht gebremst und ist nicht nur auf den Rennsport begrenzt. Es gibt viele weitere Bereiche, in denen Adrenalin ein entscheidender Motor ist. Geschwindigkeit ist ein Trigger, Adrenalin kann aber auch praktisch im Stand entstehen. Wir erklären, woher der Geschwindigkeitsrausch kommt und was noch zum Adrenalinschub führen kann.
Was der Fahrer im Rennwagen spürt, lässt sich biochemisch erklären. Ein Adrenalinrausch entsteht, wenn das Stresshormon in den Nebennieren gebildet wird. In einer Gefahrensituation passiert das blitzartig. Die Funktionen des Körpers werden vom Alltagsmodus auf „Flucht oder Kampf“ umgestellt. Das Herz schlägt schneller, die Aufmerksamkeit ist auf dem Zenit und der menschliche Körper kann große Anstrengungen meistern.
Das Gefühl entsteht aber nicht nur beim Fahrer selbst, sondern auch bei jenen, die vom Rand zuschauen. Der Rausch des Dabeiseins kann als genauso intensiv empfunden werden, weil sich Fans des Motorsports mit ihren Idolen identifizieren. Sie legen sich instinktiv mit in die Kurve und fühlen den Rausch, der auch im Cockpit wahrzunehmen ist.
Der Unterschied zwischen Zuschauer und Fahrer ist das Risiko. Auf den Rängen sitzt man sicher und beobachtet das Rennen. Wer im Cockpit sitzt und einen Fehler macht, kann im schlimmsten Fall mit seinem Leben bezahlen. Das gilt beim Fahrtrausch im Motorsport, aber auch bei der Ausfahrt mit dem Sportwagen auf der Autobahn.
Motorsport ist eng mit Adrenalin verknüpft, ähnlich wie die Liebe zu schnellen Fahrzeugen generell. Doch es gibt sowohl im privaten als auch im sportlichen Bereich noch andere, adrenalingeschwängerte Aktivitäten, die immer auch ein gewisses Risiko bergen. Welche das sind, erklären wir gern.
Bei einem Fallschirmsprung aus großer Höhe geht es weniger um Geschwindigkeit, und trotzdem setzt ein intensiver Adrenalinrausch beim Absprung ein. Das Herz der Springer pocht, die Durchblutung steigert sich und im Kopf entsteht das Gefühl von Freiheit. Hinzu kommt der Faktor, dass viele Fallschirmspringer ihre Angst zuerst überwinden müssen. Wer das geschafft hat, fühlt sich oft befreit und stolz.
Selbst Anfänger können einen solchen Sprung und Adrenalinkick genießen, indem sie auf einen Tandemsprung setzen. Doch wie auch beim Motorsport gibt es auch hier keine maximale Sicherheit. Ein winziger Zwischenfall kann dazu führen, dass der Schirm nicht aufgeht und der Springer das Erlebnis nicht überlebt. Trotz dieser Gefahr gibt es eine große Anzahl an Wiederholungsspringern, die immer und immer wieder den Kick erleben wollen.
Bild: Adrenalinkick durchs Fallschirmspringen
Beim Glücksspiel braucht es keine körperliche Anstrengung. Wer Geld einsetzen möchte, kann das mittlerweile sogar online. Es gibt eine große Auswahl an Anbietern, zu finden bei Casino Groups. Trotz der scheinbar ruhigen Aktivität ist der Adrenalinrausch für Spieler oft ebenso intensiv, denn „es geht um was“. Wer spielt, setzt echtes Geld ein und träumt instinktiv von einem großen Gewinn.
Das passiert zwar auch bei klassischen Glücksspielen wie Lotto, ist aber am Spielautomaten oder am Spieltisch viel intensiver wahrnehmbar. Das Ergebnis trifft unmittelbar nach wenigen Sekunden ein und diese immense Spannung zwischen Spielstart und Ergebnis, führt zu einem intensiven Adrenalin- und Dopaminrausch.
Körperlich sind die Risiken beim Glücksspiel geringer als bei einer Fahrt im Porsche 911, aber auch hier gibt es Gefahren. Adrenalin kann zu einem Suchtstoff werden, der immer wieder neue Nahrung braucht. Was im Motorsport zu immer mehr Stundenkilometern führt, sorgt beim Glücksspiel für immer höhere Einsätze. Wer in eine Sucht gerät, kann finanzielle Schwierigkeiten bekommen. Anders als im Motorsport gibt es hier aber Netz und doppelten Boden, denn seriöse Anbieter achten auf den Spielerschutz.
Beim Klettern sind Kraft, Technik und Ausdauer nur die Basis. Der Nervenkitzel und Adrenalinschub entstehen durch die Höhe und durch das Gefühl, der Schwerkraft ausgesetzt zu sein. Wenige Meter über dem Boden reichen schon, um beim Blick nach unten das Kribbeln zu spüren. Wer erfahrener Kletterer ist, wagt sich Stück für Stück immer höher hinaus.
Das Gehirn reagiert automatisch mit Adrenalin, um den Körper vor Gefahren zu schützen. Es braucht die volle Konzentration, um jede Bewegung optimal zu koordinieren. Selbst mit Sicherung ist da immer der Gedanke im Hinterkopf, dass ein Fehler schwerwiegende Folgen haben könnte. Der mentale Kick ist es, der Kletterer immer wieder zurück an die Wand führt und zu noch höheren Herausforderungen animiert.
Es klingt paradox, doch Achterbahnen ermöglichen einen vollen Kontrollverlust bei maximaler Kontrolle. Hier gibt es Adrenalin gegen Bezahlung und dabei werden immer extremere Konstruktionen errichtet. Wer sich in die Achterbahn setzt, der weiß, dass er im nächsten Moment buchstäblich Kopf steht und das Adrenalin auf Knopfdruck durch den Körper schießt.
Obwohl Geschwindigkeit hier eine wichtige Rolle spielt, ist Achterbahnfahren ein passiver Adrenalinkick. Die Insassen müssen nichts weiter tun, als sich vom Gefährt durch die Luft wirbeln, drehen und wieder auffangen zu lassen. Das Risiko ist zwar überschaubar, doch eine gewisse Angst fährt bei den meisten Achterbahnfans trotzdem immer mit.
Wenn in Extremsituationen etwas schiefgeht, sei es aufgrund technischer Mängel, Materialbruch oder menschlichen Versagens, kann es schnell wirklich bedrohlich werden. Genau diese Gefahr im Hinterkopf führt aber auch dazu, dass der Adrenalinrausch noch intensiver wahrgenommen wird. Das gilt nicht nur für die Fahrt in der Achterbahn, sondern für alle adrenalinbehafteten Aktivitäten. Das Wissen, dass etwas gehörig schiefgehen kann, hat starken Einfluss auf das Gefühl von Freiheit, Grenzerfahrung und oft auch auf eine gewisse Grenzübertretung.
Adrenalin ist mehr als nur ein Hormon – es ist ein Motor für Erlebnisse, die uns an unsere Grenzen bringen und darüber hinaus. Ob auf der Rennstrecke, in luftiger Höhe oder beim Glücksspiel: Der Rausch entsteht immer dann, wenn Risiko auf Emotion trifft. Doch so faszinierend der Adrenalinkick auch ist – er verlangt Respekt, Achtsamkeit und manchmal auch die Kunst, rechtzeitig loszulassen.
Bilder: depositphotos.com
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